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		Korsika-Sardinien 20.05. - 05.06.2011 
      Tag 1: Um 09:00 soll's los gehen - 
	  als ich um 09:05 bei Dieter ankomme, bin ich trotzdem  der Erste... 
	  Gegen 09:15 füllt sich der Parkplatz endlich und man beschnuppert 
	   einander. Durch die Eifel schafft es meine BMW nicht so ganz, nach 
	  200km beim  ersten Pausenstopp streikt mein Navi und vermeldet fehlende 
	  Bordspannung, das  muss geprüft werden, da der Akku lediglich 6-8Stunden 
	  durchhält. Mittels Messgerät stellt sich eine fehlende Masseverbindung 
	  im Cockpit als Übeltäter heraus, mit einem Schnellverbinder und einem 
	  Stück Kabel ist das schnell behoben. Durch Saarland und Elsass geht es 
	  weiter, nach 360 km kommen wir gegen 18:00 am Tagesziel in  Wissembourg 
	  an. Schnell wird abgeladen und geduscht und das Städtchen zwecks 
	  Nahrungsaufnahme aufgesucht - gut getroffen, denn kurz darauf schüttet 
	  es wie aus Eimern. Wir futtern gut 6 Bretter Flammkuchen und kehren 
	  noch in einer Bar ein, während sich auf dem Marktplatz eine kleine 
	  Künstlertruppe mit Musik und Trommeln austobt. Müde und abgefüllt sind 
	  anschließend indes nicht alle - einige der Herren (deren Namen hier 
	  verschwiegen werden soll) kehren auf dem Rückweg ins Hotel noch einmal 
	  in dem Restaurant ein und lassen es hoch hergehen - um 03:00 erst 
	  liegen sie in den Betten. Dementsprechend "ausgeruht" und "gestärkt" sind 
	  sie dann am nächsten Morgen und müssen sich eine ausgiebige Standpauke 
	  anhören - zu Recht.   
	  
	   
		  
			  
			  
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			  Bereit zur Abfahrt -  die 
			  Pferde sind gesattelt... | 
			  Wissembourg, kurz vor dem 
			  Unwetter | 
		   
		  
			  
      
      		
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			  | Man lässt sich's gut gehen | 
			  Achim benötigt zum ersten 
			  Mal Hilfe... | 
		   
	   
	   Tag 2: Verspätet (s. o.) geht es um 09:30 
	  auf die Bahn, bald darauf scheppert's auf einer Kreuzung vernehmlich - 
	  die linke Schwimmerkammer von Achim's BMW hat sich, losgetreten von  
	  seiner Stiefelspitze (bekanntes Problem), selbständig gemacht. Die 
	  Dichtung ist leider in sich verdreht und hält das Benzin nicht mehr, 
	  folgerichtig öffne ich meinen Zauberkasten (den linken Koffer) und 
	  zaubere daraus unter den ungläubigen Blicken der Mitfahrer eine neue
	  Dichtung hervor... Christian geht es eindeutig zu langsam vorwärts, darum 
	  teilt sich  die Gruppe bald in "Rennfahrer" und "Touristen" auf, da ich 
	  eher der 2. Fraktion angehöre und neben Christian das 2. GPS mit der zu 
	  fahrenden Route habe, leite ich die "Touristen" - Gruppe. An einer Tanke 
	  will sich ein einheimischer KTM Fahrer offenbar vor uns produzieren und 
	  legt bis zum dritten Gang ein Wheelie hin - leider hat er einen 
	  Polizisten mit Radarpistole übersehen, der ihn knapp 50 Meter weiter 
	  erwartet - was uns vor Lachen fast platzen lässt. Auf dem Grand Ballon 
	  tröpfelt's etwas, die Landschaft ist wie schon öfter bewundert einmalig 
	  schön. Die gut 540 km ziehen sich enorm, 30 km vorm Ziel erwischt uns 
	  ein Unwetter, das wir unter einer Brücke aussitzen. Nach gut 11 Stunden 
	  kommen wir in Lons-Le-Saunier an - nur um zu hören, das die Küche schon 
	  geschlossen ist...  Zur Strafe plündern wir das kalte Büffet, Christian
	  nennt das passend "Buffetfräse". 
	  
		  
			  
			  
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			  | ...Hilfestellung für Achim 
			  zum zweiten | 
			  Auf dem Grand Ballon | 
		   
		  
			  
			  
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			  | Axel wartet das Unwetter 
			  ab | 
			  Abendliche 
			  "Benzingespräche" | 
		   
	   
	  Tag 3: Um 09:15 geht es weiter, satte 530 km 
	  über diverse Pässe stehen an. Gegen Mittag essen  wir an einem schön 
	  gelegenen See - das Essen selbst ist allerdings recht mäßig. Erstmals 
	  schraube ich die mitgebrachte kleine Videokamera mit der selbstgebauten 
	  Halterung ans Mopped - der erste Film zu einer Tankstelle im Stau der 
	  Stadt würde sicherlich in Cannes einen der vorderen Plätze belegen... 
	  Es wird später und später, die Kilometer wollen kein Ende nehmen. 70 km 
	  vor dem Ziel (kurz vor Nizza) drehen wir noch mal richtig auf, da eine 
	  erstklassige Kurvenpiste lockt, zum Glück ist um diese Zeit kein Mensch 
	  mehr auf der Straße... Hungernd und darbend finden wir gegen 10:00 
	  am Zielort ein McDrive, wo wir uns mangels Auto zu Fuß 
	  anstellen. Die Situation ist schlecht erklärbar: als wir zu Fuß am 
	  Ausgabeschalter stehen (mit 3 wartenden Autos dahinter), können wir 
	  uns vor Lachen kaum noch halten. Das Hotel ist nach einigen 
	  Schwierigkeiten bei der Suche gegen 11:00 erreicht, wo immerhin noch 
	  ein Begrüßungsbier auf uns wartet. Die Zimmer sind sehr ansprechend, wenn
	  auch etwas älter, die ersten Palmen vor dem Fenster und der laue Abend 
	  lassen uns schnell einschlafen - aber nicht für lange: In der Nacht 
	  flüchte ich vor Dieter's Schnarchen und schlafe auf der Wohnzimmercouch 
	  weiter...  
	  
	   
		  
			  
			  
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